Auf unserer Webseite Schrottplätze.org finden Sie nicht nur den nächsten Schrottplatz oder Autoverwertung in Ihrer Nähe, sondern auch einen umfangreichen Überblick über die Kontaktdaten, Adressen, Öffnungszeiten und Leistungen des Schrottplatzes. Unsere Webseite bietet eine komplette Liste aller Schrottplätze und Autoverwertungen in Deutschland. Es werden alle Schrottplätze nach Bundesland aufgelistet.
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Finden Sie den Schrottplatz in Ihrer Nähe
Sie sind auf der Suche nach einem geeigneten Schrottplatz in Ihrer Nähe? Sie haben alte Autoteile oder andere Metallgegenstände, die Sie nicht mehr benötigen? Dann sind Sie hier genau richtig. Bei Schrott handelt es sich keinesfalls um unbrauchbares Material, weil beim Recycling neue Rohstoffe produziert werden.
Gerade alte Fahrzeuge haben unglaubliches Potenzial. KFZ-Recycling ist aus diesem Grund zu einem wesentlichen Motor in der Wirtschaft geworden. Denn nicht nur der ganze Recycling Prozess kostet weniger als wenn die Gegenstände neu produziert werden müssen, sondern auch der Anteil an CO2 ist deutlich geringer. Auf diese Weise können Metalle wie Blei, Messing, Aluminium oder Zink aufbereitet und wiederverwendet werden.
Was können Verbraucher zum Schrottplatz bringen?
Schrottplätze nehmen alte Autoteile, Elektro-, Stahl– und Altmetallschrott an. Wenn Sie alte Autoteile, nicht mehr funktionstüchtigen Elektroschrott oder Metallschrot zum Schrotthändler bringen, können Sie alle diese Gegenstände in bares Geld umwandeln. Für viele erscheint Schrott auf den ersten Blick als unbrauchbar und nutzlos. Statt diesen im Sondermüll zu entsorgen und damit die Umwelt zu belasten, sollte dieser möglichst effizient recycelt werden.
Bringen Sie diese Gegenstände zum Schrotthändler, tragen Sie ihren Teil zum Recycling bei. Durchschnittlich acht Millionen Tonnen CO2 werden durch das Recycling gespart und ein wesentlicher Beitrag wird durch das Recycling von NE-Metallen geleistet. Das sind etwa die Metalle Kupfer, Blei und Aluminium. Die Auswirkungen dieser drei Metalle beim Recycling sind nicht zu unterschätzen.
Wichtig für Elektrogeräte ist zu wissen dass es Unternehmen gibt, die eine Gewerbeanmeldung für den Verkauf von Elektrogeräten voraussetzten. Das bedeutet: Wenn Die keinen Gewerbeschein vorweisen können werden Sie Ihren Elektroschrott unter Umständen nicht los.
Schrotthändler tragen damit zum erheblichen Maße dazu bei, dass der Kreislauf geschlossen wird. Die Qualität der Materialien wird aufrechterhalten und in der Wirtschaft werden diese wiederverwertet. Das Interesse an Recycling steigt zunehmend, was auch daran liegt, dass die Rohstoffpreise seit Jahren rapide ansteigen.
Um noch einmal zur Frage zurückzukehren, welche Gegenstände zum Schrottplatz gebracht werden können? Sämtliche Autoteile, Metallgegenstände sowie Elektroschrott. Dinge, die für Sie nutzlos erscheinen und die Sie wahrscheinlich im Sondermüll entsorgen würden, sind für den Schrottplatz wichtige Gegenstände um daraus wieder neue Gegenstände zu fertigen.
Wieviel Schrott darf ich hinbringen?
Die Menge an Schrott, die Sie auf einen Schrottplatz bringen dürfen, variiert je nach Anlage und kann von einer begrenzten Menge pro Tag oder Woche bis hin zu unbegrenzten Mengen pro Monat reichen, wobei manche Schrottplätze eine Höchstmenge festlegen, um die Anlage vor Überfüllung zu schützen.
Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass der Schrott, den Sie bringen, von der Anlage genommen werden kann und dass es keine gefährlichen Abfälle sind. Es ist am besten, sich vor dem Besuch des Schrottplatzes zu erkundigen, welche Regelungen gelten und welche Arten von Abfällen akzeptiert werden.
Autoverwertung – wie entsorge ich mein Fahrzeug?
Ist Ihr Auto nicht durch den TÜV gekommen oder ist es so stark beschädigt, dass sich eine Reparatur nicht mehr lohnt? In diesen Fällen ist eine Autoverwertung genau richtig. Sie sind in diesen Fällen dazu verpflichtet ihr Auto ordnungsgemäß zu entsorgen. Stellen Sie dieses einfach am Straßenrand ab und warten, müssen Sie ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro einkalkulieren. Dringen dabei Flüssigkeiten wie Öl nach draußen und kommt es infolgedessen zu Umweltverschmutzungen, müssen Sie sogar noch wesentlich tiefer in die Tasche greifen.
Um Ihr Fahrzeug zu Entsorgen haben Sie die Möglichkeiten zwischen privaten Autoverwertungen oder beim Hersteller.
Zugelassene private Autoverwerter
Bevor Sie Ihr Auto zur Autoverwertung geben muss das Fahrzeug abgemeldet werden bei der zuständigen KFZ-Zulassungsstelle. Um das zu erledigen benötigen Sie den Fahrzeugbrief- und Schein (Zulassungsbescheinigung I und II). Sie können sich auch Zeit und Arbeit sparen da viele Autoverwerter auch einen Abmeldeservice anbieten.
Der Autoverwerter selbst benötigt ebenfalls oben genannte Papiere und alle Fahrzeugschlüssel da sonst der Betrieb das Fahrzeug nicht übernimmt. Ohne Fahrzeugpapiere ist es Illegal ein Auto zu verschrotten.
Anschließend müssen Sie mit den Verwertungsnachweis den Sie vom Autoverwerter bekommen zur Zulassungsstelle gehen um die sachgerechte Verwertung des Fahrzeugs nachzuweisen.
Autoverwertung beim Hersteller
Die Autoverwertung kann auch direkt über den Hersteller abgewickelt werden. Denn gemäß der europäischen Altfahrzeug-Verordnung sind Autohersteller dazu verpflichtet, alte Fahrzeuge kostenlos wieder zurückzunehmen und anschließend diese fachgerecht zu entsorgen. Allerdings sind bei dieser Art der Autoverwertung bestimmte Anforderungen zu beachten.
Es werden PKW’s und Fahrzeuge, die in die Klasse M1 eingeordnet werden (das betrifft ebenfalls Fahrzeuge, die zur Personenbeförderung im Einsatz sind und aus höchstens 8 Sitzplätzen bestehen, ausgenommen ist hierbei der Fahrersitz) und Fahrzeuge der Klasse N1 (Fahrzeuge, die zur Güterbeförderung eingesetzt werden und ein Höchstgewicht von 3,5 Tonnen aufweisen) verwertet.
Ausgeschlossen sind hingegen Oldtimer, Wohnwagen und Ebenfalls nicht angenommen werden Altfahrzeuge wo ein großer Anteil an wichtigen Bauteilen nicht mehr vorhanden sind. Wird ein solches Fahrzeug beim Hersteller abgegeben, können für die Verwertung sogar noch Kosten anfallen.
Der Hersteller muss darüber hinaus auch Fahrzeuge annehmen, die eine ausländische Zulassung besitzen (innerhalb der EU). Allerdings ist hier eine Voraussetzung zu beachten, denn die Zulassung muss eine Dauer von mindestens 4 Wochen betragen haben.
Autohersteller und Importeure sind über das Rücknahme-System GESA aufzufinden. Dabei handelt es sich um eine allgemeine Anlaufstelle für Altfahrzeuge. Durch diese Anlaufstelle können Halter eine entsprechende Rückgabestelle für ihr Altauto ausfindig machen. Wenn die Bedingungen, die wir weiter oben aufgestellt haben, zutreffen, ist eine Rückgabe über diese Stelle mit keinerlei Kosten verbunden.
Im Zuge von Sammelfahrten werden diese Autos abgeholt und zu einem zertifizierten Fachbetrieb gebracht. Dort werden die Altfahrzeuge durch den gängigen Prozess verschrottet und recycelt. Hat der Halter sein Altauto bei der Rückgabestelle abgegeben, erhält er einen gesetzlichen Verwertungsnachweis.
Dieser ist notwendig, um das Auto bei der örtlichen Zulassungsbehörde abmelden zu können. Gegen eine Gebühr wird die Abmeldung des Altautos auch von der Rückgabestelle übernommen.
Fazit:
Im Laufe der Zeit sammelt sich in privaten Haushalten und in Unternehmen viel Schrott an. Dieser sollte aus Umweltgründen nicht normal entsorgt werden. Aber auch der Sondermüll sollte nicht die letzte Station dieser Materialien sein. Aus alten Gegenständen werden qualitativ hochwertige Materialien hergestellt, die der Industrie wieder zur Verfügung gestellt werden. Entscheiden sich Konsumenten und Unternehmen zu diesem Schritt, tragen sie in einem großen Maße zum Umweltschutz bei.
Denn eine neue Produktion ist nicht nur mit mehr Kosten, sondern auch mit mehr CO2 verbunden. Allerdings unterliegen die Schrottpreise regelmäßigen Schwankungen. Für Konsumenten ist es aus diesem Grund ratsam, den für sie passenden Zeitraum abzuwarten.
Nicht zu vernachlässigen sind auch die Qualität und die Quantität der Materialien. Diese Faktoren tragen entscheidend dazu bei, wie hoch der Erlös letztlich ausfallen wird.